EIGENRIEDEN / Ev. Pfarrkirche St. Ulrich
Ev. Pfarrkirche St. Ulrich. Saalkirche, der Westturm spätgotisch mit barocker geschweifter Haube, die Nordwand des Schiffes vermutlich ebenfalls vom spätgotischen Vorgängerbau, ansonsten der Saal und der dreiseitige Chorschluß 1725/26 (Dat. über Südeingang). Letzte Renovierung 1961. Im Inneren Holztonne mit farbiger Darstellung der Hl. Dreifaltigkeit, umgeben von Evangelisten in Medaillons, 1753 von Hermann Bauer (Mühlhausen), der den gesamten Kirchenraum bis 1754 ausmalte. Zweiseitige Empore, die Brüstungen mit Bibelversen und Blumengemälden. Im Westen zusätzlich Orgelempore mit Doggenbalustern. – Altar 1752, Aufsatz mit doppelten korin-thischen Säulen, Altarbild Christus am Ölberg. – Kanzel aus dem Vorgängerbau, 1715 bez. – Spätgotische Kuppa eines Taufsteins erhalten, 1931 neuer Stein von Herbert Hey. – Opferstock 1725. – Um die Kirche barocke Grabsteine. Vor der Kirche „Die Trauernde“, 1928 von Herbert Hey.
Angerdorf mit Fachwerkhäusern überwiegend aus dem 18. und 19. Jh., hauptsächlich konstruktives Sichtfachwerk.
Eigenrieder Warte
>>Lengenfelder Warte.
Gotische Sühnekreuze: nördl. und südwestl. der ehem. Warte.