KIEL-ELMSCHENHAGEN / Gartenstadt Elmschenhagen. Nord
Gartenstadt
Elmschenhagen. Nord: 1939/40
für Marineangehörige von P. und H.
Frank, Hamburg, nach städtebaulichem Konzept von
H. Jensen. Geschlossene,
stark durchgrünte, bewusst in die Landschaft eingefügte
Siedlung um den rechteckigen Andreas-Hofer-Platz. Zweigeschossige
Reihenhauszeilen, die oft parallel hintereinander, senkrecht zu den
Straßen angeordnet sind. Rote, traufenständige Ziegelbauten in
heimischer Bautradition mit hohen Satteldächern, durch Giebelerker
akzentuiert, z. T. mit Bögen verbunden. Gärten von niedrigen
Hecken eingefasst. Die durch Einheitlichkeit und Handwerklichkeit
geprägte beachtliche baukünstlerische Wirkung neuerdings im
Zuge von willkürlichen Modernisierungen wesentlich
beeinträchtigt.