MEISSEN-MEISSEN-TRIEBISCHTAL / Modell der Bronzebüste
Rechteckiger, dreigeschossiger Bau mit acht Fensterachsen, die vier mittleren betont durch
Rundbogen und Reliefbilder, die die Tätigkeiten der Porzellanherstellung
zeigen. An der nördlichen Schmalseite ein halbrunder Ausbau. Im Innern
großzügig gestaltet. Im Obergeschoß eine Halle über zwei Stockwerke mit
prächtiger, zweiläufiger Treppenanlage zu einem Kuppelraum und der
umlaufenden Galerie. Treppenhausgestaltung und
Kassettendecke von Erich
Höne. Der Kuppelraum mit dorischen Säulen und einem
Deckengemälde von August
Achtenhagen: Charakterisierung der Porzellanmalerei. Die
originale Ausstattung mit Stoffbespannung an den Wänden und mit dunkel
gebeiztem Eichenholz, heute dominieren helle Farben, hellblau, grau und
weiß mit goldenen Akzenten. Auf der anderen Straßenseite, dem
Werkseingang gegenüber, das Denkmal des Erfinders des
europäischen Porzellans, Johann Friedrich Böttger,
1912
aufgestellt. Modell der
Bronzebüste von Emerich
Andresen, 1891.