PUTBUS / Stadtgestalt

Stadtgestalt. Die Längenausdehnung der Stadt bis E. 19. Jh. durch die am Nordrand des ehem. Schlossparks verlaufende, seit 1815 nur auf ihrer Nordseite bebaute Alleestraße bestimmt. Der etwa in ihrer Mitte liegende, rechteckige Markt nach umfangreicher Planierung seit 1825 bebaut. Seine von Wegen durchzogene Rasenfläche von Blumenrabatten und niedrigen Hecken umgeben . Den repräsentativen östl. Abschluss der Alleestraße bildet als großer kreisrunder Platz der 1833 beg. Circus, eine gärtnerische, systematisch mit einheitlichen Häusern umbaute Anlage, deren von Kugeleichen eingefasste Wege zwischen Rasenstücken sternförmig auf einen zentralen Obelisken zulaufen. Den Obelisk mit Inschrift und Fürstenkrone, Stein, stiftete Fürst Wilhelm Malte I. 1845 zur Erinnerung an die Gründung des Ortes. Von der Nordostecke des Marktes geht in nordöstl. Richtung die lange Louisenstraße (jetzt Bebelstraße) mit den Handwerkerhäusern ab. Seit E. 19. Jh. Ausdehnung der Stadt nach Süden in Richtung Bahnhof.

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